Vorlesezeit für Kinder: 7 min
Jan wollte seinen Sohn ein Handwerk lehren lassen. Da ging Jan in die Kirche und betete zu unserem Herrgott, was ihm wohl zuträglich wäre. Da steht der Küster hinter dem Altar und sagt: „Das Gaudieben, das Gaudieben.“ Da geht Jan wieder zu seinem Sohn, er müsste das Gaudieben lernen, das hätte ihm unser Herrgott gesagt. Geht er mit seinem Sohn und sucht sich einen Mann, der das Gaudieben kann. Da gehen sie dann eine ganze Zeit und kommen in einen großen Wald, da steht so ein kleines Häuschen mit so einer alten Frau darin. Sagt Jan zu ihr: „Wisst Ihr nicht einen Mann, der das Gaudieben kann?“ – „Das könnt ihr hier wohl lernen,“ sagt die Frau, „mein Sohn ist ein Meister darin.“ Da spricht er mit dem Sohn, ob er auch richtig gaudieben könne. Der Gaudiebsmeister sagt: „Ich will’s Euren Sohn schon richtig lehren. Kommt nur übers Jahr wieder, wenn Ihr dann Euren Sohn noch kennt, dann will ich gar kein Lehrgeld haben, und kennt Ihr ihn nicht, dann müsst Ihr mir zweihundert Taler geben.“
Der Vater geht wieder nach Hause, und der Sohn lernt gut hexen und gaudieben. Als das Jahr um ist, geht der Vater und denkt traurig darüber nach, wie er das anfangen will, dass er seinen Sohn erkennt. Wie er nun so geht und vor sich hinsinnt, da kommt ihm ein kleines Männchen entgegen, das sagt: „Mann, was ist Euch? Ihr seid ja so betrübt?“ – „Oh,“ sagt Jan, „ich habe meinen Sohn vor einem Jahr bei einem Gaudiebsmeister vermietet, der sagte mir, ich solle übers Jahr wiederkommen, und wenn ich dann meinen Sohn nicht kenne, dann sollte ich ihm zweihundert Taler geben. wenn ich ihn aber erkennen würde, dann hätte ich ihm nichts zu geben. Nun bin ich aber so bange, dass ich ihn nicht erkenne, und ich weiß nicht, wo ich das Geld herkriegen soll.“
Da sagt das Männchen, er solle ein Krüstchen Brot mitnehmen und sich damit unter den Kamin stellen: „Da auf der Stange steht ein Körbchen, da guckt ein Vögelchen heraus, das ist Euer Sohn.“
Da geht Jan hin und wirft ein Krüstchen Schwarzbrot vor den Korb. Da kommt das Vögelchen heraus und blickt darauf: „Holla, mein Sohn, bist du hier?“ sagt der Vater. Da freute sich der Sohn, dass er seinen Vater sah, aber der Lehrmeister sagte: „Das hat dir der Teufel eingegeben. Wie könnt Ihr sonst Euren Sohn erkennen?“ – „Vater, lass uns gehen,“ sagte der Junge.
Da will der Vater mit seinem Sohn nach Hause gehen; unterwegs kommt da eine Kutsche angefahren. Da sagt der Sohn zu seinem Vater: „Ich will mich in einen großen Windhund verwandeln, dann könnt Ihr viel Geld mit mir verdienen.“ Da ruft der Herr aus der Kutsche: „Mann, wollt Ihr den Hund verkaufen?“ – „Ja,“ sagte der Vater. „Wie viel Geld wollt Ihr denn dafür haben?“ – „Dreißig Taler.“ – „Ja, Mann, das ist viel, aber meinetwegen, da er so ein gewaltig schöner Rüde ist, so will ich ihn behalten.“ Der Herr nimmt ihn in seine Kutsche, aber kaum ist er ein Stück gefahren, da springt der Hund durch das Glas aus dem Wagen, und da war er kein Windhund mehr und war wieder bei seinem Vater.
Da gehen sie nun zusammen nach Hause. Am anderen Tag ist Markt im nächsten Dorf. Da sagt der Junge zu seinem Vater: „Ich will mich nun in ein schönes Pferd verwandeln, dann verkauft mich; aber wenn Ihr mich verkauft habt, dann müsst Ihr mir den Zaum abnehmen, sonst kann ich kein Mensch wieder werden.“ Da zieht der Vater nun mit dem Pferd zum Markt. Da kommt der Gaudiebsmeister und kauft das Pferd für hundert Taler, und der Vater vergisst’s und nimmt ihm den Zaum nicht ab. Da nimmt nun der Mann das Pferd mit nach Hause und stellt es in den Stall. Als die Magd über die Diele geht, da sagt das Pferd: „Nimm mir den Zaum, nimm mir den Zaum ab!“ Da bleibt die Magd stehen und lauscht: „Ja, kannst du reden?“ Geht hin und nimmt den Zaum ab. Da wird das Pferd ein Sperling und fliegt über die Türe, aber der Hexenmeister wird auch ein Sperling und fliegt ihm nach. Da kommen sie miteinander zusammen und beißen sich, aber der Meister verspielt und macht sich ins Wasser und ist ein Fisch. Da wird der Junge auch ein Fisch, und sie beißen sich wieder, dass der Meister verspielen muss. Da verwandelt sich der Meister in ein Huhn, und der Junge wird ein Fuchs und beißt dem Meister den Kopf ab. Da ist er gestorben und liegt tot bis auf den heutigen Tag.
Hintergründe zum Märchen „Der Gaudieb und sein Meister“
„Der Gaudieb und sein Meister“ (KHM 68) ist ein Märchen aus der Sammlung der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Es hat seinen Ursprung in der deutschen Volksmärchentradition und ist besonders durch seine plattdeutsche Sprache gekennzeichnet. Hier sind einige Hintergründe zum Märchen:
Entstehung und Veröffentlichung: Das Märchen wurde erstmals in der zweiten Auflage der Kinder- und Hausmärchen im Jahr 1819 veröffentlicht. Es wird angenommen, dass Jenny von Droste zu Hülshoff das Märchen beigesteuert hat. Ihre Handschrift, die das Märchen „Jan un sien Sohn“ enthält, wurde später in Grimms Nachlass gefunden.
Sprache: Das Märchen ist auf Plattdeutsch verfasst, einer in Norddeutschland gesprochenen Sprache, die sich von Standarddeutsch unterscheidet. Die plattdeutsche Sprache gibt dem Märchen einen regionalen Charakter und betont seine volkstümliche Herkunft.
Motive und Themen: „Der Gaudieb und sein Meister“ behandelt Themen wie Verwandlung, Täuschung und List. Die Geschichte zeigt, wie der Sohn des Protagonisten Jan durch die Hilfe eines mysteriösen Lehrers verschiedene Verwandlungen durchläuft, um seinen Meister zu überlisten und letztendlich zu besiegen. Die Verwandlungen des Jungen und des Meisters in verschiedene Tiere und ihre anschließenden Kämpfe sind ein zentrales Motiv des Märchens. Es gibt auch Elemente der Magie und des Zauberwettstreits, die in vielen anderen Märchen vorkommen.
Verwandte Märchen: Es gibt mehrere verwandte Märchen und Geschichten, die ähnliche Themen und Motive behandeln, wie z.B. KHM 129 „Die vier kunstreichen Brüder“, KHM 192 „Der Meisterdieb“, Bechsteins „Der alte Zauberer und seine Kinder“ und „Der Zauberwettkampf“, sowie „Vom Knaben, der das Hexen lernen wollte“.
Einflüsse und Variationen: Das Märchen hat Vorläufer in verschiedenen Kulturen und Literaturen, wie zum Beispiel Straparolas „Piacevoli notti“ (8,5), Gunnlaugrs isländischer „Jóns biskups saga Ögmundasonar“, Ovids „Metamorphosen“ (Buch VIII) und dem mongolischen „Siddhi-Kür“. Diese unterschiedlichen Quellen zeigen, dass das Motiv der Verwandlung und des Zauberwettstreits universell und weit verbreitet ist.
Analyse und Interpretation: Der Erzählkomplex von „Der Gaudieb und sein Meister“ weist einige Besonderheiten auf, wie z.B. die selbstherbeigeführte Verwandlung, die im europäischen Märchen selten ist. Die meisten Überlieferungen erklären und werten Verwandlungen als göttlichen oder dämonischen Fluch. Die Erklärung, dass der Junge einen Meister hatte, stellt eine Rationalisierung dar, und die Verwandlung ist nie so selbstverständlich wie im Naturvölkermärchen, wo die Identifikation mit dem Tier keines übernatür
Interpretationen zum Märchen „Der Gaudieb und sein Meister“
„Der Gaudieb und sein Meister“ (KHM 68) ist ein Märchen, das viele Interpretationsmöglichkeiten bietet. Hier sind einige mögliche Interpretationen und Lesarten des Märchens:
Bildung und Selbstentwicklung: Das Märchen kann als Allegorie für Bildung und Selbstentwicklung verstanden werden. Jans Sohn lernt von einem mysteriösen Meister das Gaudieben (flink und geschickt sein) und entwickelt dabei Fähigkeiten, die es ihm ermöglichen, seinen Meister zu überlisten und letztendlich zu besiegen. Dies kann als Metapher für den Prozess der persönlichen Entwicklung und des Erwerbs von Wissen und Fähigkeiten gesehen werden.
Wettstreit und Überwindung von Autorität: Das Märchen zeigt, wie Jans Sohn in einem Wettstreit mit seinem Meister verschiedene Verwandlungen und List durchläuft, um ihn schließlich zu besiegen. Dies kann als Symbol für den Wettstreit zwischen Schüler und Lehrer oder zwischen Autorität und Individuum interpretiert werden. Jans Sohn überwindet die Autorität seines Meisters und gewinnt dadurch seine Freiheit und Unabhängigkeit.
Macht und List: In der Geschichte werden Macht und List als zentrale Themen präsentiert. Jans Sohn nutzt seine Fähigkeiten und seine List, um seinen Meister zu überlisten und letztendlich zu besiegen. Dies kann als Beispiel für die Bedeutung von Intelligenz und List im Kampf gegen eine übermächtige Autorität gesehen werden.
Transformation und Identität: Die verschiedenen Verwandlungen, die Jans Sohn und sein Meister durchlaufen, stellen einen wichtigen Aspekt des Märchens dar. Diese Verwandlungen können als Metapher für die Veränderungen und die Suche nach der eigenen Identität verstanden werden. Jans Sohn findet seine wahre Identität, indem er sich von seinem Meister löst und ihn in verschiedenen Gestalten besiegt.
Glaube und Schicksal: Jans Glaube, dass die Aufforderung, seinen Sohn das Gaudieben lehren zu lassen, von Gott kommt, spielt eine zentrale Rolle in der Geschichte. Dies kann als Beispiel dafür interpretiert werden, wie Glaube und Schicksal das Leben der Menschen beeinflussen und formen. Durch seinen Glauben setzt Jan eine Reihe von Ereignissen in Gang, die letztendlich zur Befreiung seines Sohnes führen.
Insgesamt bietet das Märchen „Der Gaudieb und sein Meister“ eine Vielzahl von Interpretationsmöglichkeiten und Lesarten, die sich mit Themen wie Bildung, Macht, List, Transformation, Identität, Glaube und Schicksal befassen.
Adaptionen zum Märchen „Der Gaudieb und sein Meister“
„Der Gaudieb und sein Meister“ (Orginaltitel: „De Gaudeif un sien Meester“) ist ein deutsches Märchen, das von den Gebrüdern Grimm in „Kinder -und Hausmärchen“ ab der 2. Auflage als Märchen Nummer 68 veröffentlicht wurde. Es kommt ursprünglich aus dem Münsterischen. „Der Gaudieb und sein Meister“ ist als Aarne-Thompson Typ 325 klassifiziert (Der Zauberer und sein Schüler, mit einer Verwandlungsjagd). Andere Märchen dieses Typs sind z.B. „Der Magier und sein Schüler“ oder „Der Zauberlehrling“. Obwohl „Der Gaudieb und sein Meister“ (KHM 68) kein so bekanntes Märchen wie „Aschenputtel“ oder „Hänsel und Gretel“ ist, gibt es dennoch einige Adaptionen und Variationen der Geschichte in verschiedenen Medien. Hier sind einige Beispiele:
Theater: Es gibt einige Theaterstücke und Inszenierungen, die auf „Der Gaudieb und sein Meister“ basieren oder sich von der Geschichte inspirieren lassen. Dabei werden die Themen des Märchens aufgegriffen und oft modernisiert oder auf kreative Weise neu interpretiert. Ein konkretes Beispiel ist das Theaterstück „Der Gaudieb und sein Meister“ von Ingrid Kellner und Herbert Somplatzki, das im Jahr 1986 uraufgeführt wurde.
Musik: Die Geschichte von „Der Gaudieb und sein Meister“ hat auch Komponisten dazu inspiriert, musikalische Werke zu schaffen, die auf dem Märchen basieren oder sich davon inspirieren lassen. Ein Beispiel ist das Musiktheaterstück „Der Gaudieb und sein Meister“ von Gerhard Rosenfeld, das 1990 uraufgeführt wurde.
Kinder- und Jugendliteratur: Die Geschichte wurde auch in verschiedenen Formen der Kinder- und Jugendliteratur adaptiert. Es gibt zahlreiche Neuinterpretationen, illustrierte Fassungen und Sammlungen, die „Der Gaudieb und sein Meister“ enthalten. Ein Beispiel ist das Buch „Der Gaudieb und sein Meister: Ein plattdeutsches Märchen“ von Hermann Löns und Lothar Meggendorfer, das die Geschichte in modernem Plattdeutsch präsentiert.
Fernsehen: „Der Gaudieb und sein Meister“ wurde auch für das Fernsehen adaptiert, oft als Teil von Märchenreihen oder Anthologieserien. Ein konkretes Beispiel ist die Episode „Der Gaudieb und sein Meister“ aus der deutschen Fernsehserie „Grimms Märchen“ (1982–1987), die die Geschichte in einer für das Fernsehen geeigneten Form präsentiert.
Hörspiele: Es gibt auch Hörspieladaptionen von „Der Gaudieb und sein Meister“, die die Geschichte in ein audiovisuelles Format übertragen und somit einem neuen Publikum zugänglich machen. Ein Beispiel ist das Hörspiel „Der Gaudieb und sein Meister“ von Kurt Vethake, das im Jahr 1971 veröffentlicht wurde.
Diese Beispiele zeigen, dass „Der Gaudieb und sein Meister“ trotz seiner relativen Unbekanntheit in verschiedenen Medien adaptiert wurde und immer noch ein kreatives Potenzial für neue Interpretationen und Variationen bietet.
Zusammenfassung des Märchen „Der Gaudieb und sein Meister“
„Der Gaudieb und sein Meister“ (KHM 68) ist ein Märchen der Gebrüder Grimm, das von einem Jungen handelt, der das Gaudieben, also das flink und geschickt sein, erlernt und sich in verschiedenen Verwandlungen gegen seinen Meister behauptet. Die Geschichte beginnt, als Jan vom Küster hinter dem Altar aufgefordert wird, seinen Sohn das Gaudieben lernen zu lassen. Jan denkt, dass es sich um einen göttlichen Auftrag handelt und bringt seinen Sohn in den Wald zu einer alten Frau und ihrem Sohn.
Der Sohn der alten Frau wird zum Meister des Jungen und lehrt ihn das Gaudieben. Nach einem Jahr soll Jans Vater zurückkehren und seinen Sohn abholen. Der Meister stellt die Bedingung, dass der Vater nur zahlen muss, wenn er seinen Sohn nicht mehr erkennt. Ein Männchen gibt Jan den Rat, ein Brotkrüstchen vor einen Korb im Rauchfang zu werfen. Ein Vögelchen, das daraufhin herauskommt, ist sein Sohn.
Auf dem Heimweg verwandelt sich Jans Sohn in verschiedene Tiere, um sich von seinem Vater teuer verkaufen zu lassen. Zuerst verwandelt er sich in einen Windhund und dann in ein Pferd. Jedoch kauft der Gaudiebmeister das Pferd, und der Vater vergisst, ihm den Zaum abzunehmen. Der Sohn bittet eine Magd, ihm den Zaum abzunehmen, und verwandelt sich daraufhin in einen Sperling. Der Meister verfolgt Jans Sohn und es kommt zu weiteren Verwandlungen und Wettkämpfen. Schließlich verwandelt sich der Meister in ein Huhn und der Sohn in einen Fuchs. Als Fuchs beißt der Sohn dem Meister, dem Huhn, den Kopf ab und gewinnt so den Wettkampf.
Die Handlung des Märchen
Jan möchte, dass sein Sohn einen Beruf erlernt, und so geht er in die Kirche, um den lieben Herrgott zu fragen, was für ihn ein guter Beruf wäre. Der Küster hinter dem Altar sagt „stehlen, stehlen“, und Jan sagt seinem Sohn, er solle das Stehlen lernen. Sie suchen nach jemandem, der ihn unterrichten kann, und in einem großen Wald finden sie ein kleines Haus mit einer alten Frau. Der Meisterdieb sagt ihnen, dass Jan ein Jahr lang bleiben darf, um das Handwerk zu erlernen. Jan muss für die Ausbildung nichts bezahlten, wenn er seinen Sohn nach einem Jahr noch wiedererkennt.
Als Jan nach einem Jahr zurückkommt, trifft er einen kleinen Zwerg. Er sagt dem Zwerg, dass er besorgt ist, seinen Sohn nicht mehr wieder zuerkennen. Der Zwerg rät ihm, eine Brotkruste mitnehmen und einen Baum mit einem Korb zu suchen. In einem ausgehöhlten Baum, sieht er einen kleinen Vogel, der sich als Jan’s Sohn herausstellt. Jan wirft das Brot zum Vogel und sie reden miteinander. Der Meisterdieb protestiert, das der Teufel Jan geholfen haben muss, sonst hätte er seinen Sohn niemals erkennen können. Auf dem Rückweg stoßen sie auf eine Kutsche, und der Sohn verwandelt sich in einen Windhund. Der Mann in der Kutsche will den schönen Hund kaufen und Jan stimmt zu. Augenblicke später springt der Hund aus dem Fenster der Kutsche, verändert seine Gestalt erneut und geht zurück zu seinem Vater.
Beide gehen nach Hause und am nächsten Tag auf einen Markt im Nachbardorf. Der Junge verwandelt sich in ein Pferd, und warnt seinen Vater, dass er den Zaum abnehmen muss, ansonsten kann er sich nicht mehr zurückverwandeln. Der Meisterdieb kauft das Pferd. Jan vergisst jedoch, den Zaum abzunehmen. Später nimmt eine Magd das Zaumzeug ab, und das Pferd verwandelt sich in einen Spatz und fliegt davon. Auch der Meisterdieb verwandelt sich in einen Spatz und fliegt ihm nach. Beide kämpfen miteinander und der Hexenmeister fällt ins Wasser und verwandelt sich in einen Fisch. Der Junge folgt ihm und wieder verliert der Meisterdieb den Kampf. Dann verwandelt sich der Meister in ein Huhn und der Junge in einen Fuchs und beißt den Hexenmeister zu Tode.
Informationen für wissenschaftliche Analysen
Kennzahl | Wert |
---|---|
Nummer | KHM 68 |
Aarne-Thompson-Uther-Index | ATU Typ 325 |
Übersetzungen | DE, EN, DA, ES, PT, IT, JA, NL, PL, RU, TR, VI |
Lesbarkeitsindex nach Amstad | 85.6 |
Lesbarkeitsindex nach Björnsson | 28.8 |
Flesch-Reading-Ease Index | 77.2 |
Flesch–Kincaid Grade-Level | 6.5 |
Gunning Fog Index | 8.3 |
Coleman–Liau Index | 9.8 |
SMOG Index | 9 |
Automated Readability Index | 7.1 |
Zeichen-Anzahl | 4.274 |
Anzahl der Buchstaben | 3.310 |
Anzahl der Sätze | 47 |
Wortanzahl | 762 |
Durchschnittliche Wörter pro Satz | 16,21 |
Wörter mit mehr als 6 Buchstaben | 96 |
Prozentualer Anteil von langen Wörtern | 12.6% |
Silben gesamt | 1.019 |
Durchschnittliche Silben pro Wort | 1,34 |
Wörter mit drei Silben | 47 |
Prozentualer Anteil von Wörtern mit drei Silben | 6.2% |