Vorlesezeit für Kinder: 15 min
In den engen Straßen der großen Stadt hörte bald der eine, bald der andere am Abend, wenn die Sonne unterging und die Wolken zwischen den Schornsteinen golden aufleuchteten, einen wunderlichen Laut, fast wie der Ton einer Kirchenglocke, aber man hörte ihn nur für einen Augenblick, dann wurde er wieder von dem Geräusch der rasselnden Wagen und des Straßenlärms übertönt. „Nun läutet die Abendglocke.“ sagte man, „nun geht die Sonne unter.“
Wenn man außerhalb der Stadt war, wo die Häuser von Gärten und kleinen Feldern umgeben waren und weiter voneinander entfernt standen, sah man den Abendhimmel noch prächtiger und hörte den Glockenklang weit stärker. Es war, als käme der Ton von einer Kirche tief in dem stillen, duftenden Walde. Und die Leute blickten hinüber und wurden ganz andächtig.
Lange Zeit ging darüber hin. Der eine sagte zum anderen: „Ob wohl eine Kirche draußen im Walde liegt? Die Glocke hat doch einen wunderbar schönen Klang. Sollten wir nicht einmal hinaus und sie ein wenig näher betrachten?“ Und die reichen Leute fuhren, und die armen gingen, aber der Weg wurde ihnen so seltsam lang, und als sie bei einer Gruppe von Weidenbäumen anlangten, die am Saume des Waldes standen, setzten sie sich nieder, blickten zu den Zweigen empor und glaubten, nun recht im Grünen zu sein.
Der Konditor aus der Stadt kam heraus und schlug sein Zelt auf, und dann kam noch ein Konditor. Der hing eine Glocke über seinem Zelte auf, und zwar eine Glocke, die geteert war, damit sie auch Regen vertragen könne, nur der Klöppel fehlte darin. Wenn dann die Leute wieder nachhause gingen, sagten sie, es sei sehr romantisch gewesen. Drei Personen versicherten, dass sie bis zum Ende des Waldes vorgedrungen seien und immerwährend den seltsamen Glockenklang gehört hätten, aber es wäre ihnen so vorgekommen, als ob er aus der Stadt herüberklänge.
Der eine schrieb ein richtiges Gedicht darüber und sagte darin, dass die Glocke wie einer Mutter sanfte Stimme zu ihrem Kinde klänge. Keine Melodie sei herrlicher als der Klang der Glocke. Der Kaiser des Landes wurde auch darauf aufmerksam und versprach dem, der genau ausfindig machen konnte, woher der Schall stammte, den Titel eines „Weltglöckners“, selbst wenn sich herausstellen sollte, dass es keine Glocke sei. Nun gingen gar viele in den Wald, denen das fette Amt in die Augen stach, aber nur einer von ihnen kam mit einer Art Erklärung nachhause.
Keiner sei tief genug vorgedrungen, er selbst ebenfalls nicht, aber er meine doch, dass der Glockenklang von einer außergewöhnlich großen Eule in einem hohlen Baume herstamme. Das sei eine jener Weisheitseulen, die ihren Kopf unaufhörlich gegen den Baumstamm schlügen. Aber ob der Laut von ihrem Kopfe oder dem Stamme verursacht würde, könne er noch nicht mit Bestimmtheit sagen. So wurde er denn als „Weltglöckner“ angestellt und schrieb jedes Jahr eine kleine Abhandlung um die Eule, aber viel klüger wurde man daraus auch nicht.
Nun war gerade ein Einsegnungstag. Der Pfarrer hatte so schön und innig gesprochen. Die Konfirmanden waren sehr bewegt, denn es war für sie ein wichtiger Tag, an dem sie aus Kindern plötzlich zu erwachsenen Menschen werden sollten. Die Kinderseele sollte nun gleichsam in eine verständigere Person hinüberfliegen. Es war der herrlichste Sonnenschein. Die Konfirmanden gingen aus der Stadt hinaus, und vom Walde her klang wundersam stark die große unbekannte Glocke.
Da überkam sie auf einmal eine solche Lust, dorthin zu gehen, dass sich alle aufmachten, bis auf drei von ihnen. Die eine musste nachhause, um ihr Ballkleid anzuprobieren, denn es war gerade das Kleid und der Ball, die der Grund waren, weshalb sie schon dieses Mal mit eingesegnet worden war, denn sonst hätte sie noch warten müssen. Der andere war ein armer Junge, der seinen Konfirmationsrock und die Stiefel bei dem Sohn seines Wirtes geliehen hatte und sie auf den Glockenschlag zurückliefern musste.
Der dritte sagte, dass er niemals an einen fremden Ort ohne seine Eltern ginge. und dass er immer ein artiges Kind gewesen wäre und das auch bleiben wolle, selbst als Konfirmand, und darüber brauche man sich gar nicht lustig machen. – Aber das taten die anderen trotzdem. Drei von, ihnen gingen also nicht mit. Die anderen trabten davon. Die Sonne schien, und die Vögel sangen, und die Konfirmanden sangen mit und hielten sich bei den Händen. Denn noch hatten sie ja keine schweren Pflichten und waren gerade heute so recht Gottes Kinder. Aber bald wurden zwei von den kleinsten müde und kehrten nach der Stadt um.
Zwei kleine Mädchen setzten sich nieder und banden Kränze. Sie kamen auch nicht mit, und als die anderen die Weidenbäume erreichten, wo der Konditor wohnte, sagten sie: „Seht, nun sind wir hier draußen. Die Glocke ist ja eigentlich nichts wirklich Bestehendes, sondern mehr etwas in der Phantasie Lebendes.“ Da erklang auf einmal tief im Walde die Glocke so süß und feierlich, dass vier, fünf sich doch entschlossen, etwas tiefer in den Wald hineinzugehen.
Der war so dicht belaubt, dass es ordentlich beschwerlich war, darin vorwärts zu kommen. Waldmeister und Anemonen wuchsen fast allzu üppig, blühende Winden und Brombeerranken hingen in langen Girlanden von Baum zu Baum, in denen Nachtigallen sangen und die Sonnenstrahlen spielten. O, es war so herrlich, aber es war kein Weg für Mädchen, denn sie wären mit zerrissenen Kleidern zurückgekommen. Da lagen Felsblöcke mit Moos von allen Farben bewachsen, das frische Quellwasser sickerte hervor, und leise und seltsam ertönte sein „kluck, kluck.“
„Sollte das etwa die Glocke sein?“ sagte einer der Konfirmanden und legte sich nieder, um zu lauschen. „Das muss man gründlich untersuchen!“ Und so blieb er liegen und ließ die anderen weitergehen. Sie kamen zu einem Haus aus Borke und Zweigen. Ein großer, wilder Apfelbaum lehnte sich darüber, als wolle er seinen ganzen Segen über das Dach ausschütten, auf dem Rosen blühten. Die langen Zweige beschatteten gerade den Giebel, und an diesem hing eine kleine Glocke. Sollte es diese sein, die man gehört hatte?
Ja, darüber waren sich alle einig, außer einem, der sagte, dass die Glocke zu klein und fein sei, als dass man sie so weit entfernt hören könne, wie sie gehört worden war, und dass es ganz andere Töne wären, die ein Menschenherz so zu rühren vermochten. Der so sprach, war ein Königssohn, und deshalb sagten die anderen: „So einer will doch auch immer klüger sein.“
Dann ließen sie ihn allein weitergehen, und als er ging, wurde seine Brust mehr und mehr von der Waldeseinsamkeit erfüllt. Aber noch immer hörte er die kleine Glocke, an der die anderen sich ergötzten, und zwischendurch, wenn der Wind die Töne von dem Konditor herüber trug, konnte er auch hören, wie dort gesungen wurde. Aber der tiefe Glockenklang tönte doch starker, und bald war es, als spiele eine Orgel dazu. Der Laut kam von links, von der Seite auf der man das Herz trägt.
Nun raschelte es im Gebüsch, und auf einmal stand ein kleiner Knabe vor dem Königssohn, ein Knabe in Holzschuhen und einem Jäckchen, so kurz, dass die Handgelenke weit daraus hervorschauten. Sie kannten sich beide. Der Knabe war eben der von den Konfirmanden, der nicht mitgehen konnte, weil er nachhause gehen und Jacke und Stiefel an des Wirtes Sohn zurückliefern musste. Das hatte er getan und war nun in Holzschuhen und den ärmlichen Kleidern ganz allein fortgegangen, denn die Glocke klang so stark, so tief. Er musste hinaus.
„Da können wir ja zusammengehen!“ sagte der Königssohn. Aber der arme Knabe mit den Holzschuhen war ganz verlegen. Er zupfte an den kurzen Jackenärmeln und sagte, er fürchte, er könne nicht so rasch mitkommen. Außerdem meine er, dass die Glocke nach rechts hinüber gesucht werden müsse, denn nach dieser Seite schiene alles so groß und herrlich zu sein. „Ja, dann können wir freilich nicht zusammen gehen“ sagte der Königssohn und nickte dem armen Knaben zu.
Der ging nun in den düstersten und dichtesten Teil des Waldes hinein, wo die Dornen ihm die ärmlichen Kleider und Antlitz, Hände und Füße blutig rissen. Der Königssohn bekam auch einige tüchtige Risse ab, aber die Sonne schien doch auf seinem Wege, und ihm wollen wir nun folgen, denn er war ein flinker Bursch. „Die Glocke will und muss ich finden,“ sagte er, „ob ich auch bis zum Ende der Welt gehen müsste!“ Die hässlichen Affen saßen oben in den Bäumen und fletschten grinsend die Zähne. „Wollen wir ihn verprügeln?“ sagten sie. „Wollen wir ihn verprügeln? Er ist ein Königssohn“
Aber er ging unverdrossen tiefer und tiefer in den Wald hinein, wo die seltsamsten Blumen wuchsen. Es waren dort weiße Sternlilien mit blutroten Staubfäden, himmelblaue Tulpen, die im Winde Funken zu sprühen schienen, und Apfelbäume, deren Äpfel ganz und gar wie große leuchtende Seifenblasen aussahen. Wie mussten diese Bäume im Sonnenschein strahlen! Ringsum waren die herrlichsten grünen Wiesen, wo Hirsch und Hindin im Grase spielten, wuchsen prächtige Eichen und Buchen. Und hatte einer der Bäume in der Borke einen Riß, so wucherten darin Gräser und lange Ranken.
Da waren auch große Waldstrecken mit stillen Seen, worin weiße Schwäne schwammen und mit den Flügeln schlugen. Der Königssohn stand oft stille und lauschte. Oft glaubte er, dass aus einem dieser tiefen Seen die Glocke zu ihm heraufklinge, aber dann merkte er doch, dass die Glocke nicht von daher, sondern tiefer im Walde erklang. Nun ging die Sonne unter. Die Luft leuchtete rot wie Feuer. Es wurde so stille, so still im Walde, und er sank auf seine Knie, sang sein Abendlied und sagte: „Nie finde ich, was ich suche. Nun geht die Sonne unter, nun kommt die Nacht, die finstere Nacht.
Doch einmal kann ich vielleicht die rote Sonnenscheibe noch sehen, bevor sie ganz hinter der Erde versunken ist. Ich will auf die Felsen steigen, die sich dort über die Bäume erheben!“ Und er griff in die Ranken und Wurzeln, klomm über die nassen Steine, an denen sich Wasserschlangen emporwanden, und wo die Kröten ihn gleichsam anbellten. Aber er erreichte die Höhe noch bevor die Sonne ganz untergegangen war. O, welche Pracht. Das Meer, das große, herrliche Meer, das seine langen Wogen gegen die Küste wälzte, dehnte sich vor seinen Augen aus.
Und die Sonne stand wie ein großer, leuchtender Altar weit draußen, wo Himmel und Erde zusammentreffen. Alles schmolz in glühenden Farben, der Wald sang, das Meer sang, und sein Herz sang mit. Die ganze Natur war wie eine große, heilige Kirche, deren Pfeiler die Bäume und schwebenden Wolken, deren Samtbehänge die Blumen und das Gras, und deren große Kuppel der Himmel selbst war. Dort oben erloschen nun die roten Farben, während die Sonne verschwand.
Aber Millionen Sterne leuchteten auf, Millionen Diamantlämpchen erstratalten, und der Königssohn breitete seine Arme aus gegen den Himmel, das Meer und den Wald, – und im gleichen Augenblick kam von der rechten Seite mit kurzen Ärmeln und Holzschuhen der arme Knabe. Er war ebenso zeitig angekommen auf seinem Wege, und sie liefen einander entgegen und hielten sich bei den Händen in der großen Kirche der Natur und der Poesie, und über ihnen erklang die unsichtbare heilige Glocke, umschwebt vom Tanze der seligen Geister zu einem jubelnden Hallelujah.
Hintergründe zum Märchen „Die Glocke“
Die Hintergründe von Hans Christian Andersens Märchen „Die Glocke“ können aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden. Hier sind einige Hintergrundinformationen:
Biographische Hintergründe: Hans Christian Andersen (1805-1875) war ein dänischer Schriftsteller und Dichter, der vor allem für seine Märchen bekannt ist. Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und schaffte es durch Talent und Beharrlichkeit, ein erfolgreicher Schriftsteller zu werden. Diese Erfahrungen könnten die Themen von Beharrlichkeit und Aufrichtigkeit in „Die Glocke“ beeinflusst haben.
Literarische Tradition: Andersen wurde von der europäischen Märchentradition beeinflusst, insbesondere von den Brüdern Grimm und Charles Perrault. In seinen Märchen verwendet er oft Elemente der klassischen Märchen wie Königreiche, Prinzen, arme Knaben und übernatürliche Kräfte. „Die Glocke“ ist ein Beispiel für Andersens Verschmelzung von traditionellen Märchenelementen mit einer eigenen poetischen und philosophischen Vision.
Religiöser und spiritueller Kontext: Andersen lebte in einer Zeit, in der religiöse und spirituelle Themen eine wichtige Rolle in der Literatur und im Leben der Menschen spielten. „Die Glocke“ vermittelt einige religiöse und spirituelle Ideen wie die Suche nach innerer Erfüllung und die Bedeutung der Natur als Quelle von Weisheit und Spiritualität. Das Märchen könnte als eine Allegorie für die Suche nach Gott und der wahren Bedeutung des Glaubens gesehen werden.
Gesellschaftliche Hintergründe: „Die Glocke“ reflektiert auch einige gesellschaftliche Fragen und Themen der Zeit, in der Andersen lebte. Die Unterschiede zwischen dem Königssohn und dem armen Knaben deuten auf soziale Ungleichheit hin, während die Kritik an oberflächlicher Spiritualität und Aberglauben auf die gesellschaftliche Tendenz zur Manipulation und Ausnutzung religiöser Gefühle und Neugier verweist.
Insgesamt sind die Hintergründe von „Die Glocke“ vielfältig und spiegeln Andersens persönliche Erfahrungen, literarische Traditionen, religiöse und spirituelle Ideen sowie gesellschaftliche Themen seiner Zeit wider.
Interpretationen zum Märchen „Die Glocke“
„Die Glocke“ von Hans Christian Andersen ist ein Märchen mit vielschichtigen Interpretationsmöglichkeiten. Hier sind einige mögliche Interpretationen:
Suche nach Spiritualität: Die unbekannte Glocke, deren Klang die Menschen neugierig macht, kann als Symbol für die Sehnsucht nach Spiritualität und innerer Erfüllung gesehen werden. Die Konfirmanden begeben sich auf eine Suche, um die Quelle des Klangs zu finden, was auf eine Reise der Selbsterkenntnis und spirituellen Entdeckung hindeuten kann.
Beharrlichkeit und Aufrichtigkeit: Im Märchen werden diejenigen belohnt, die entschlossen und aufrichtig in ihrer Suche sind. Der Königssohn und der arme Knabe erreichen ihr Ziel trotz der Hindernisse und Versuchungen, die ihnen begegnen. Dies zeigt die Bedeutung von Ausdauer und Ehrlichkeit bei der Verfolgung persönlicher Ziele und spiritueller Erfüllung.
Die Schönheit der Natur: Die Natur spielt eine zentrale Rolle in diesem Märchen und wird oft als weise und heilend dargestellt. Die Reise der Konfirmanden führt sie durch einen wunderschönen Wald, der als eine große, heilige Kirche beschrieben wird. Diese Darstellung unterstreicht die Idee, dass die Natur eine Quelle von Schönheit und Weisheit ist, die zur spirituellen Erfüllung beitragen kann.
Unterschiedliche Wege: Die unterschiedlichen Wege, die der Königssohn und der arme Knabe einschlagen, können als Symbol für die verschiedenen Wege zur spirituellen Erfüllung und Selbstentdeckung interpretiert werden. Trotz ihrer unterschiedlichen sozialen Hintergründe und Lebensumstände finden beide am Ende ihre Erfüllung, indem sie die Glocke hören.
Spiritualität und Aberglauben: Das Märchen kritisiert auch die oberflächliche Herangehensweise einiger Menschen an Spiritualität und Aberglauben. Die „Weltglöckner“-Position und die Abhandlungen über die Eule verdeutlichen, wie manche Menschen versuchen, von der Neugier und dem Aberglauben anderer zu profitieren, ohne wirklich an die tiefere Bedeutung und die wahre Quelle der Glocke zu glauben.
Insgesamt ist „Die Glocke“ ein Märchen, das verschiedene Interpretationen zulässt und Themen wie Spiritualität, Natur, Beharrlichkeit und Aufrichtigkeit aufgreift.
Zusammenfassung der Handlung
In Hans Christian Andersens Märchen „Die Glocke“ hören die Menschen in einer Stadt abends einen seltsamen, glockenähnlichen Klang. Sie sind neugierig, woher dieser Klang kommt, und viele machen sich auf den Weg, um ihn zu finden. Der Kaiser verspricht sogar den Titel „Weltglöckner“ an denjenigen, der die Herkunft des Klangs herausfindet.
Einige Personen gehen in den Wald, um die Glocke zu suchen, aber niemand findet sie. An einem Einsegnungstag, wenn die Konfirmanden im Wald sind, hören sie die Glocke wieder und beschließen, sie zu suchen. Die meisten geben jedoch auf, bevor sie die Glocke finden. Nur ein Königssohn und ein armer Junge in Holzschuhen und kurzen Ärmeln bleiben zurück und suchen weiter.
Die beiden Jungen kommen zur gleichen Zeit am Meer an und erleben die Schönheit der Natur. Im Wald, Meer und Himmel vereint sich alles zu einer großen, heiligen Kirche, in der sie die unsichtbare Glocke hören, die von seligen Geistern umschwebt wird. Die Jungen halten sich an den Händen in dieser großen Kirche der Natur und Poesie und lauschen dem Klang der unsichtbaren Glocke, die ihre Herzen erfüllt.
Informationen für wissenschaftliche Analysen
Kennzahl | Wert |
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Übersetzungen | DE, EN, DA, ES, FR, IT, NL |
Lesbarkeitsindex nach Amstad | 70.8 |
Lesbarkeitsindex nach Björnsson | 36.6 |
Flesch-Reading-Ease Index | 56.4 |
Flesch–Kincaid Grade-Level | 9.7 |
Gunning Fog Index | 9.9 |
Coleman–Liau Index | 12 |
SMOG Index | 11.4 |
Automated Readability Index | 10.6 |
Zeichen-Anzahl | 11.275 |
Anzahl der Buchstaben | 9.057 |
Anzahl der Sätze | 105 |
Wortanzahl | 1.825 |
Durchschnittliche Wörter pro Satz | 17,38 |
Wörter mit mehr als 6 Buchstaben | 350 |
Prozentualer Anteil von langen Wörtern | 19.2% |
Silben gesamt | 2.864 |
Durchschnittliche Silben pro Wort | 1,57 |
Wörter mit drei Silben | 212 |
Prozentualer Anteil von Wörtern mit drei Silben | 11.6% |