Vorlesezeit für Kinder: 11 min
In einer Mühle lebte ein alter Müller, der hatte weder Frau noch Kinder. Drei Müllerburschen dienten bei ihm. Als sie nun etliche Jahre bei ihm gewesen waren, sagte der Müller eines Tages zu ihnen: „Ich bin alt und will mich hinter den Ofen setzen. Zieht hinaus in die Welt, und wer mir das beste Pferd nach Hause bringt, dem will ich die Mühle geben und er soll mich dafür bis zu meinem Tod verpflegen.“
Der dritte von den Burschen war der Kleinknecht. Er wurde von den anderen für dumm gehalten, und sie gönnten ihm die Mühle nicht. Als nun alle drei miteinander auszogen, sagten die zwei älteren zu dem dummen Hans: „Du kannst doch gleich hierbleiben, du kriegst dein Lebtag kein Pferd!“
Hans aber ging doch mit. Als es Nacht wurde, kamen sie zu einer Höhle und krochen hinein, um darin zu schlafen. Die zwei Klugen warteten, bis Hans eingeschlafen war, dann standen sie auf und gingen heimlich fort. Hänschen ließen sie liegen und meinten, es recht schlau gemacht zu haben. Aber es kam doch ganz anders, als sie dachten!
Als die Sonne kam und Hans erwachte, lag er in der tiefen Höhle. Er guckte sich überall um und rief.- „Ach Gott, wo bin ich?“ Schließlich erhob er sich, kroch aus der Höhle, ging in den Wald und dachte: „Ich bin nun ganz allein und verlassen – wie soll ich da zu einem Pferd kommen?“
Während er so in Gedanken dahinging, begegnete ihm auf einmal ein kleines buntes Kätzchen. Es sprach freundlich: „Hans, wo willst du hin?“
„Ach, du kannst mir doch nicht helfen“, antwortete Hans.
„Ich kenne deinen Wunsch“, sprach das Kätzchen, „du willst ein hübsches Pferd haben. Komm mit mir und sei sieben Jahre lang mein treuer Knecht, dann will ich dir ein Pferd geben, das schöner ist, als du jemals eines gesehen hast.“
„Das ist eine wunderliche Katze“, dachte Hans, „aber ich will doch sehen, ob es wahr ist, was sie sagt, und mit ihr gehen.“ Also nahm ihn die bunte Katze mit in ihr verwunschenes Schlösschen. Da waren lauter Kätzchen, die ihr dienten. Sie sprangen flink die Treppe auf und ab, waren lustig und guter Dinge. Abends, als sie sich zu Tisch setzten, mussten drei Kätzchen Musik machen.
Eines strich den Bass, das andere die Geige, das dritte setzte die Trompete an und blies die Backen auf, sosehr es nur konnte. Als sie gegessen hatten, wurde der Tisch weggetragen, und die bunte Katze sagte: „Nun komm, Hans, und tanze mit mir!“
„Nein“, antwortete er, „mit einer Miezekatze tanze ich nicht, das hab‘ ich noch niemals getan.“
„So bringt ihn ins Bett“, sagte sie darauf zu den Kätzchen. Da leuchtete ihm eines in seine Schlafkammer, eines zog ihm die Schuhe aus, eines die Strümpfe, und zuletzt blies eines das Licht aus. Am anderen Morgen kamen sie wieder und halfen ihm aus dem Bett.
Eines zog ihm die Strümpfe an, eines band ihm die Strumpfbänder, eines holte die Schuhe, eines wusch ihn, und eines trocknete ihm mit dem Schwanz das Gesicht ab. „Nun, hier lebt sich’s ganz gut“, sagte Hans zu sich selbst und war mit seinem neuen Dienst recht zufrieden.
Er musste aber auch für die Katze arbeiten und alle Tage Holz kleinmachen. Dazu kriegte er eine Axt aus Silber, auch die Keile und die Säge waren aus Silber, und der Schläger war aus Kupfer. Damit arbeitete er fleißig und blieb in dem verwunschenen Katzenschloss. Er hatte sein gutes Essen und Trinken, sah aber niemanden als die bunte Katze und ihr Gesinde.
Einmal sagte sie zu ihm: „Geh hin, mäh meine Wiese und breite das Gras zum Trocknen aus.“ Sie gab ihm eine silberne Sense, einen Wetzstein aus Gold und befahl ihm, auch alles wieder richtig abzuliefern.
Hans ging hin und tat, was ihm geheißen war. Nachdem er die Arbeit beendet hatte, trug er Sense, Wetzstein und Heu nach Hause und fragte die Katze, ob sie ihm noch nicht seinen Lohn geben wollte, da die sieben Jahre nun um wären.
„Nein“, sagte die Katze, „eine einzige Arbeit musst du mir vorher noch tun: Da ist Baumaterial aus Silber, eine Zimmeraxt, ein Winkeleisen und was sonst noch nötig ist, alles aus Silber. Damit sollst du mir nun ein kleines Häuschen bauen!“
Da baute Hans dem Kätzchen ein hübsches Häuschen. Als er fertig war, sagte er, er hätte nun alles getan, sei aber noch immer zu keinem Pferd gekommen.
„Willst du vielleicht einmal meine Pferde sehen?“ fragte die Katze darauf.
„Ja“, sagte Hans. Da machte die Katze das Häuschen auf – da standen zwölf stolze Pferde, so glatt und blank, daß man sich darinnen spiegeln konnte. Dem Hans hüpfte bei diesem Anblick das Herz im Leibe. Nun gab ihm das Kätzchen noch zu essen und zu trinken, dann sprach es: „Geh nun heim, dein Pferd gebe ich dir aber nicht mit. In drei Tagen komme ich und bringe es dir nach! “
So machte sich Hans auf, und die Katze zeigte ihm den Weg zur Mühle. Sie hatte ihm aber nicht einmal ein neues Kleid gegeben, sondern er musste sein altes, lumpiges Gewand behalten, dass er mitgebracht hatte und dass ihm in den sieben Jahren überall zu kurz geworden war.
Als er nun heimkam, waren die beiden anderen Müllerburschen auch wieder da. Jeder von ihnen hatte ein Pferd mitgebracht, aber einer ein blindes, der andere ein lahmes. Sie fragten: „Nun, Hans, wo hast du denn dein Pferd?“
„In drei Tagen wird es nachkommen“, antwortete Hans.
Da lachten sie und sagten: „ja, du dummer Hans, wo willst du ein Pferd herkriegen! Das wird etwas Rechtes sein!“
Hans ging in die Stube. Der Müller aber sagte, er sollte nicht an den Tisch kommen, er wäre so zerrissen und zerlumpt, dass man sich mit ihm nur schämen müsste. Da gaben sie ihm ein bisschen Essen hinaus. Als sie abends schlafen gingen, wollten ihm die zwei anderen kein Bett geben. Er musste ins Gänseställchen kriechen und sich auf das harte Stroh legen.
Als er wieder aufwachte, waren die drei Tage bereits herum, und es kam eine Kutsche angefahren mit sechs Pferden, die glänzten, dass es eine Freude war. Ein Bedienter brachte noch ein siebentes mit, das war für Hans, den armen Müllerburschen. Aus der Kutsche aber stieg eine schöne Königstochter. Das war niemand anderer, als das kleine bunte Kätzchen, dem der arme Hans sieben Jahre gedient hatte. Sie ging in die Mühle hinein und fragte den Müller, wo Hans, der Kleinknecht, wäre.
„Ach“, sagte der Müller, „den können wir nicht in die Stube hereinlassen. Er ist so zerlumpt, dass er im Gänsestall liegen muss!“
Da sagte die Königstochter, sie sollten ihn gleich holen. Also holten sie ihn heraus, und er trat in seinem armseligen Gewand vor die Königstochter. Da packten die Bedienten prächtige Kleider aus, Hans musste sich waschen und anziehen, und als er fertig war, konnte kein König schöner aussehen als er.
Darauf verlangte die Jungfrau die Pferde zu sehen, welche die anderen Mahlburschen mitgebracht hätten. Aber eines war blind, das andere lahm. Da ließ sie von ihren Knechten das siebente Pferd hereinführen. Als der Müller das sah, sagte er: „Ei der Tausend! So ein Pferd ist mir noch nicht auf den Hof gekommen!“
„Das ist für Hans“, sagte die Königstochter.
„Wenn das so ist, muss er die Mühle kriegen“, sagte der Müller.
Die Königstochter aber sagte, er möge seine Mühle nur behalten. Und sie nahm ihren treuen Hans bei der Hand, setzte sich mit ihm in die Kutsche und fuhr mit ihm fort.
Zuerst fuhren sie zu dem kleinen Häuschen, das er mit dem silbernen Werkzeug gebaut hatte. Da war es ein großes Schloss geworden, außen und innen von Gold und Silber. Dann hielten sie Hochzeit, und Hans war nun reich, so reich, dass er für sein Lebtag genug hatte.
Hintergründe zum Märchen „Der arme Müllerbursch und das Kätzchen“
„Der arme Müllerbursch und das Kätzchen“ (KHM 106) ist ein Märchen aus der Sammlung der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Die Geschichte handelt von einem Müllerknecht namens Hans, der einer verwunschenen Katze dient und dadurch seine Lebensumstände verbessert. Hier sind einige Hintergründe zum Märchen:
Herkunft: Das Märchen stammt aus der Erzähltradition von Dorothea Viehmann, einer Märchenerzählerin, deren Geschichten die Brüder Grimm in ihre Sammlung aufnahmen. Die Geschichte hat Parallelen zu anderen europäischen Märchen, wie beispielsweise „La Chatte blanche“ von Madame d’Aulnoy.
Motive und Themen: „Der arme Müllerbursch und das Kätzchen“ gehört zur Kategorie der Dummlingsmärchen, in denen ein einfacher, oft als dumm angesehener Protagonist gegen alle Widrigkeiten erfolgreich ist. Das Märchen enthält auch Motive von Tierbräutigam-Geschichten, in denen ein Tier eine verzauberte Prinzessin oder einen Prinzen darstellt.
Symbolik: In der Geschichte spielen verschiedene Symbole eine Rolle, wie die Katze, die für Instinkt, Weisheit und Geheimnis stehen kann, sowie Gold und Silber, die für spirituelle und emotionale Werte stehen können.
Sprache und Stil: Das Märchen zeichnet sich durch den Einsatz von Kommentaren des Erzählers und wörtlicher Reden aus. Diese erzeugen eine besondere Atmosphäre und vermitteln moralische Botschaften.
Rezeption und Einfluss: „Der arme Müllerbursch und das Kätzchen“ ist ein weniger bekanntes Märchen der Brüder Grimm, aber dennoch von Bedeutung. Es wurde in verschiedene Sprachen übersetzt und hat andere Autoren und Künstler inspiriert. Der DEFA-Trickfilm von 1971 ist ein Beispiel dafür, wie das Märchen auch visuell umgesetzt wurde.
Interpretation: Es gibt unterschiedliche Interpretationen des Märchens, die sich auf die Symbolik der Katze, der Farben und der Materialien beziehen. Einige Interpretationen betonen die Bedeutung von Treue, Demut und innerer Stärke, die Hans während seiner Abenteuer zeigt. Andere Interpretationen sehen das Märchen als eine Geschichte über die Entwicklung des Protagonisten und die Überwindung von Schwierigkeiten und Vorurteilen.
Interpretationen zum Märchen „Der arme Müllerbursch und das Kätzchen“
Es gibt verschiedene Interpretationen zum Märchen „Der arme Müllerbursch und das Kätzchen“ (KHM 106) von den Gebrüder Grimm. Hier sind einige mögliche Deutungen:
Persönliche Entwicklung und Selbstverwirklichung: Eine Interpretation des Märchens konzentriert sich auf die persönliche Entwicklung und Transformation des Protagonisten, Hans. Obwohl er von seinen Brüdern und anderen unterschätzt wird, bleibt er treu und fleißig und wird letztendlich belohnt. Die Geschichte zeigt, dass wahre Stärke und Weisheit aus inneren Werten und Tugenden entstehen und nicht aus äußeren Umständen oder dem Urteil anderer.
Symbolik der Katze: Die Katze spielt in diesem Märchen eine zentrale Rolle und kann als Symbol für Instinkt, Weisheit und Geheimnis gedeutet werden. Die Beziehung zwischen Hans und der Katze zeigt die Bedeutung von Vertrauen, Loyalität und Demut. Die verwunschene Katze könnte auch als eine Art Schutzengel oder spiritueller Führer interpretiert werden, der Hans auf seinem Weg begleitet.
Bedeutung von Gold und Silber: Die Materialien Gold und Silber, die in der Geschichte vorkommen, können als Symbole für spirituelle und emotionale Werte gesehen werden. Die Tatsache, dass Hans Werkzeuge aus Gold und Silber verwendet, um ein Häuschen zu bauen, könnte darauf hindeuten, dass sein Erfolg auf seinen inneren Qualitäten und seiner Hingabe an seine Aufgaben beruht.
Überwindung von Vorurteilen und Schwierigkeiten: Das Märchen zeigt, wie Hans trotz der Vorurteile und Hindernisse, die ihm von seinen Brüdern und anderen in den Weg gelegt werden, erfolgreich ist. Dies kann als eine Botschaft interpretiert werden, dass Entschlossenheit, Fleiß und Glaube an sich selbst dazu führen können, dass man seine Ziele erreicht und seine Träume verwirklicht.
Moralische Botschaften: Das Märchen enthält auch moralische Botschaften über die Bedeutung von Treue, Ehrlichkeit und Demut. Hans wird für seine guten Taten belohnt und zeigt, dass das Gute letztendlich siegt. Dies kann als eine Botschaft verstanden werden, dass man trotz Schwierigkeiten und Widrigkeiten an seinen Werten festhalten sollte und darauf vertrauen sollte, dass das Gute belohnt wird.
Insgesamt bietet „Der arme Müllerbursch und das Kätzchen“ eine Vielzahl von Interpretationsmöglichkeiten, die sich auf die Symbolik der Elemente, die persönliche Entwicklung des Protagonisten und die moralischen Botschaften der Geschichte beziehen.
Adaptionen zum Märchen „Der arme Müllerbursch und das Kätzchen“
„Der arme Müllerbursch und das Kätzchen“ wurde von den Gebrüdern Grimm in den Kinder- und Hausmärchen mit der Nummer 106 gesammelt. Es ist als Aarne-Thompson Typ 402 klassifiziert (Die Tierbraut). Es gibt einige Adaptionen des Märchens „Der arme Müllerbursch und das Kätzchen“ (KHM 106) von den Gebrüder Grimm. Hier sind einige Beispiele:
Film: Der arme Müllerbursch‘ und das Kätzchen (1971) – Dieser DEFA-Trickfilm aus der DDR wurde von Lothar Barke und Helmut Barkowsky inszeniert und hat eine Laufzeit von 50 Minuten. Der Film bleibt dem Originalmärchen treu und zeigt die Abenteuer von Hans und dem Kätzchen in ihrem verwunschenen Schloss.
Theater: Es gibt verschiedene Bühnenadaptionen des Märchens, die sowohl für Kinder als auch für Erwachsene inszeniert wurden. Ein Beispiel ist das Theaterstück „Der arme Müllerbursch und das Kätzchen“ von der Theatergruppe „Die Märchenbühne“. Diese Adaption bleibt dem Originaltext treu und bringt die Geschichte auf humorvolle und unterhaltsame Weise auf die Bühne.
Hörspiel: Es gibt auch Hörspiel-Versionen des Märchens, die sich an Kinder und Familien richten. Zum Beispiel wurde das Märchen als Teil der Hörspielreihe „Grimms Märchen“ von verschiedenen Verlagen und Produzenten veröffentlicht, die die Geschichte in einer akustischen Form präsentieren und den Zuhörern ein besonderes Hörerlebnis bieten.
Literatur: Neben der Originalversion von den Gebrüdern Grimm gibt es auch Adaptionen des Märchens in Form von Kinderbüchern oder Sammelbänden, die die Geschichte in modernerer Sprache oder mit neuen Illustrationen präsentieren. Ein Beispiel ist das Buch „Der arme Müllerbursch und das Kätzchen: Ein Märchen der Gebrüder Grimm“ von Anke Dörrzapf, das die Geschichte mit farbenfrohen Illustrationen neu interpretiert.
Musik: In einigen Fällen wurde das Märchen auch musikalisch interpretiert, zum Beispiel in Form von Liedern oder vertonten Erzählungen. Ein Beispiel ist das Lied „Der arme Müllerbursch und das Kätzchen“ von der Band „Grimm trifft Grimm“, das die Geschichte in musikalischer Form erzählt.
Diese Beispiele zeigen, dass das Märchen „Der arme Müllerbursch und das Kätzchen“ in verschiedenen Medien und künstlerischen Formen adaptiert wurde, um die Geschichte für unterschiedliche Zielgruppen und Generationen zugänglich und interessant zu machen.
Zusammenfassung der Handlung
Im Märchen „Der arme Müllerbursch und das Kätzchen“ (KHM 106) von den Gebrüder Grimm geht es um einen jungen Müllerburschen namens Hans, der von seinen zwei älteren Brüdern wegen seiner vermeintlichen Einfalt unterschätzt wird. Der alte Müller will seine Mühle demjenigen Knecht geben, der das beste Pferd beschafft. Die beiden älteren Brüder lassen Hans in einer Höhle zurück, weil sie glauben, er könne keine gute Arbeit leisten und die Mühle nicht wollen.
Hans trifft im Wald auf ein buntes Kätzchen, das ihm ein Pferd verspricht, wenn er ihm sieben Jahre lang dient. Das Kätzchen bringt Hans in ein verwunschenes Schloss, in dem viele Kätzchen leben und musizieren. Hans lehnt es ab, mit dem Kätzchen zu tanzen und wird von ihm zu Bett gebracht. Während seiner Dienstzeit muss er verschiedene Aufgaben erfüllen, wie Holz hacken, Heu machen und schließlich ein Häuschen bauen, wobei er Werkzeuge aus Kupfer, Gold und Silber verwendet.
Am Ende der sieben Jahre zeigt das Kätzchen Hans die Pferde und schickt ihn nach Hause. Dort wird er von seinen Brüdern ausgelacht, weil seine alten Kleider zerrissen sind und ihm nicht mehr passen. Er muss im Gänsestall schlafen. Am nächsten Morgen erscheint eine Prinzessin in einer Kutsche mit dem Pferd, das Hans versprochen wurde. Das Pferd ist besser als die der anderen Knechte. Die Prinzessin nimmt Hans mit in das von ihm gebaute Häuschen, das sich in ein Schloss verwandelt.
Die Moral der Geschichte ist, dass niemand voreilige Urteile über die Fähigkeiten eines Menschen fällen sollte, und dass auch scheinbar einfache Menschen zu Großem fähig sein können.
Informationen für wissenschaftliche Analysen
Kennzahl | Wert |
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Nummer | KHM 106 |
Aarne-Thompson-Uther-Index | ATU Typ 402 |
Übersetzungen | DE, EN, DA, ES, PT, FI, HU, IT, JA, NL, PL, RU, TR, VI, ZH |
Lesbarkeitsindex nach Amstad | 81.2 |
Lesbarkeitsindex nach Björnsson | 29.4 |
Flesch-Reading-Ease Index | 70.3 |
Flesch–Kincaid Grade-Level | 7.1 |
Gunning Fog Index | 8 |
Coleman–Liau Index | 10.9 |
SMOG Index | 9.1 |
Automated Readability Index | 7.3 |
Zeichen-Anzahl | 7.521 |
Anzahl der Buchstaben | 5.840 |
Anzahl der Sätze | 88 |
Wortanzahl | 1.286 |
Durchschnittliche Wörter pro Satz | 14,61 |
Wörter mit mehr als 6 Buchstaben | 190 |
Prozentualer Anteil von langen Wörtern | 14.8% |
Silben gesamt | 1.850 |
Durchschnittliche Silben pro Wort | 1,44 |
Wörter mit drei Silben | 92 |
Prozentualer Anteil von Wörtern mit drei Silben | 7.2% |